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news, news, news

Verfasst: Fr 18. Feb 2022, 18:52
von wärme
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/te ... m-101.html

"Sturmtief sorgt für Windstrom-Rekord
Stand: 18.02.2022 14:07 Uhr

Sturmtief "Ylenia" hat nicht nur Schäden angerichtet: Durch die heftigen Böen sei so viel Windstrom in das deutsche Stromnetz eingespeist worden wie nie zuvor, meldete der e.on-Konzern unter Berufung auf Daten der Bundesnetzagentur."

:lol

Re: news, news, news

Verfasst: Fr 18. Feb 2022, 18:54
von wärme
"Corona-Impfung trotz Allergie: Es findet sich so gut wie immer eine Lösung"

https://web.de/magazine/gesundheit/coro ... g-36595974

vor nem jahr wär gut gewesen. :zwinkern :winken

Re: news, news, news

Verfasst: Do 21. Apr 2022, 22:02
von wärme
changing NEWS! (from today) ~~~

Hype um „Mango Sticky Rice“

https://www.deutschlandfunkkultur.de/hy ... n-100.html


"In den vergangenen Tagen war die Nachfrage nach dem klebrigen Kokosmilchreis in die Höhe geschnellt. Auslöser war ein Auftritt der Thai Rapperin Milli, die bei einem Festival in den USA auf der Bühne davon aß." :kugel :sun :<3

Re: news, news, news

Verfasst: Do 14. Mär 2024, 22:38
von wärme
greta thunberg vor 3 tagen beim protest vorm schwedischen parlament in stockholm.



"Im Moment sind wir eine Gruppe junger Menschen, die die Eingänge zum schwedischen Parlament (...?) blockieren, um zu protestieren gegen die anhaltende Zerstörung unserer lebenserhaltenden Systeme und der Menschen, die schon getötet werden, als ein Resultat der Klimakrise, die ein Ende haben muss. Wir haben genug."
:blume2
:daumenhoch

Re: news, news, news

Verfasst: Do 14. Mär 2024, 22:44
von wärme
https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... l-100.html

Kampf gegen Klimawandel

Ethikrat sieht vor allem die Politik in der Pflicht

Stand: 13.03.2024 13:10 Uhr

Am menschengemachten Klimawandel bestünden keine Zweifel mehr, sagt der Ethikrat. Der Kampf dagegen müsse gerechter werden: Vor allem stehe die Politik in der Pflicht - doch sei auch jeder und jede Einzelne gefragt.

Lasten und Pflichten beim Kampf gegen den Klimawandel sollten nach Ansicht des Deutschen Ethikrats gerechter verteilt werden. "Eine moralische Kritik an Entscheidungen im Bereich der privaten Lebensführung und des Konsums ist kein Ersatz für notwendige politische Maßnahmen", schreibt der Rat in einer Stellungnahme. Darin unterscheidet das Gremium zwischen der Verantwortung des Einzelnen, der Politik, der Unternehmen und der internationalen Gremien.

"Es ist unangemessen, wenn staatliche Akteure von Individuen emissionsärmeren Konsum erwarten, solange innerhalb der vom selben Staat gewollten und unterstützten Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung die Voraussetzungen dafür zu einem guten Teil nicht erfüllt sind oder sogar konterkariert werden", schreibt der Ethikrat, "so dass emissionsärmeres Handeln in vielen Feldern immer noch 'moralisches Heldentum' verlangt."

Persönliches Verhalten dennoch hinterfragen

Das entbinde aber nicht von "einer individuellen moralischen Mitwirkungspflicht". Man solle über "das persönliche Verhalten, die eigene Lebensweise und das eigene zivilgesellschaftliche Engagement" auch unabhängig von staatlichen Vorgaben nachdenken und dies entsprechend ändern - "im Rahmen der eigenen Möglichkeiten und Zumutbarkeiten". Ziel sei es, dass "möglichst alle Menschen jetzt und in Zukunft die Mindestvoraussetzungen für ein gutes und gelingendes Leben erreichen können".

Es bestünden "keine vernünftigen Zweifel mehr", dass die Erde sich durch menschlichen Einfluss und insbesondere die Verbrennung fossiler Energieträger erwärme, betont der Rat schon zu Beginn seiner fast 130 Seiten umfassenden Stellungnahme. "Eine ungebremste weitere Erderwärmung hätte katastrophale Folgen."
Die Überreste des alten Dorfes Peñarubia (Spanien) wurden durch das Fehlen von Wasser im Guadalteba-Stausee aufgrund der extremen Dürre freigelegt.

Ungleiche Verteilung national als auch international

Die Bedürfnisse derer, die am stärksten vom Klimawandel belastet seien, sollten vorrangig berücksichtigt werden. "Menschen tragen sehr unterschiedlich zum Klimawandel bei - schon allein das wirft große Gerechtigkeitsfragen auf", erklärte Kerstin Schlögl-Flierl vom Ethikrat. "Wohlhabende Menschen fliegen öfter, während Menschen mit weniger Geld durch viele Klimaschutzmaßnahmen besonders belastet werden." Auch international gebe es große Unterschiede zwischen den hauptsächlichen Verursachern des Klimawandels im globalen Norden und Menschen im globalen Süden, die oft besonders unter den Folgen litten.

Der Rat forderte die Politik zu umgehendem Handeln auf. Notwendig sei ein politisches Gesamtkonzept, das etwa den Abbau klimaschädlicher Subventionen oder Anreize für klimafreundliches Handeln umfasse. Wer leistungsfähiger sei, müsse mehr Verantwortung übernehmen. Das betreffe sowohl Ländern und Unternehmen als auch einzelne Menschen.

Auch andere Meinungen im Ethikrat

Drei Mitglieder distanzierten sich mit einem Sondervotum teilweise von den Schlussfolgerungen des Rats. Dieser berücksichtige zu wenig die Rolle von Innovationen, bleibe in seiner Argumentation teils zu vage und müsse sich einen "überschießenden und tendenziell illiberalen Moralismus" vorwerfen lassen, wenn er einzelnen Bürgern "eine moralische Mitwirkungspflicht" auferlege, sich gesellschaftlich gegen den Klimawandel zu engagieren.

Der Deutsche Ethikrat ist ein unabhängiges, derzeit 24-köpfiges Gremium, das die Bundesregierung und den Bundestag berät und gesellschaftliche Diskussionen fördern soll. Er befasst sich mit ethischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Fragen. Die Mitglieder sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Vertreter von Verbänden.
""Es ist unangemessen, wenn staatliche Akteure von Individuen emissionsärmeren Konsum erwarten, solange innerhalb der vom selben Staat gewollten und unterstützten Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung die Voraussetzungen dafür zu einem guten Teil nicht erfüllt sind oder sogar konterkariert werden", schreibt der Ethikrat, "so dass emissionsärmeres Handeln in vielen Feldern immer noch 'moralisches Heldentum' verlangt.""

:daumenhoch :beifall



sagt sie es wirklich, kein wachstum mehr? kein wirtschaftswachstum mehr?! :suprise :beifall :freu
:blume2

quelle: https://www.youtube.com/watch?v=XxGKu24vy7E